beim Tragen überlagern sich Farbe und Motiv
es entsteht ein Farbenspiel
die zarte Seide ergibt ein individuelles Geschenk
ganz locker im Drei-Viertel Takt ...
das Chiffontuch wird vorgezeichnet und goutiert
eine Variante ist erst das Färben und danach
das Auftragen der goldenne Notenzeichnung
von Blau bis Schwarz: das Licht bricht
die Farben transparent bis kräftig.
Seide ist eine Faser mit langer Tradition
Seide lässt sich nicht künstlich herstellen
verdrehte Noten bitte richtig abspielen
im Walzertakt scheint dieses Tuch zu fliessen
Auch für die Herren der Schöpfung ist was dabei
... wie hier assortiert für Bratschenliebhaber
diese Krawatte ist dem Klaviervirtuosen gewidmet
es entsteht ein Farbenspiel
die zarte Seide ergibt ein individuelles Geschenk
ganz locker im Drei-Viertel Takt ...
das Chiffontuch wird vorgezeichnet und goutiert
eine Variante ist erst das Färben und danach
das Auftragen der goldenne Notenzeichnung
von Blau bis Schwarz: das Licht bricht
die Farben transparent bis kräftig.
Seide ist eine Faser mit langer Tradition
Seide lässt sich nicht künstlich herstellen
verdrehte Noten bitte richtig abspielen
im Walzertakt scheint dieses Tuch zu fliessen
Auch für die Herren der Schöpfung ist was dabei
... wie hier assortiert für Bratschenliebhaber
diese Krawatte ist dem Klaviervirtuosen gewidmet
der Jazz lässt grüssen
Schon das alte China kannte die Seide, so datiert um 2800 v. Chr. Der Faden stammt einzig von dem domestizierten Seidenspinner. Die Seide kleidete einst Kaiser und Könige. Die Seide gelangte über mehrere Handelsstationen nach Rom. Händler brachten die Seide nach Sri Lanka, wo sie von indischen Händlern aufgekauft und weiter vertrieben wurden. Kamelkarawanen aus dem antiken Ägypten transportierten sie bis an den Nil, wo die Seidenballen verschifft wurden und so nach Alexandrien gelangten. Geschichte schrieb auch die Route entlang der Seidenstrasse. Je nach politischen Verhältnissen dauerte solch ein Transport von Indien bis an die italienische Küste 18 Monate.
Um den Begriff der Seide ranken sich seit jeher Mythen und Sagen. Seide verleitet Autoren zur Kriminalistik und es entstehen in diesem Zusammenhang so begriffsträchtige Titel wie: "der rote Seidenschal. " Ich sehe eine bunte Palette von farbigen Schals vor mir und liebe besonders das schillernde Smaragdgrün, das lustvolle Seidenschwarz, das pompöse Türkisfarbene oder das luxuriöse Purpur, durchzogen von Goldfäden. Womit wir wieder bei der Exotik und damit bei der Geschichte sind.
Schon das alte China kannte die Seide, so datiert um 2800 v. Chr. Der Faden stammt einzig von dem domestizierten Seidenspinner. Die Seide kleidete einst Kaiser und Könige. Die Seide gelangte über mehrere Handelsstationen nach Rom. Händler brachten die Seide nach Sri Lanka, wo sie von indischen Händlern aufgekauft und weiter vertrieben wurden. Kamelkarawanen aus dem antiken Ägypten transportierten sie bis an den Nil, wo die Seidenballen verschifft wurden und so nach Alexandrien gelangten. Geschichte schrieb auch die Route entlang der Seidenstrasse. Je nach politischen Verhältnissen dauerte solch ein Transport von Indien bis an die italienische Küste 18 Monate.
Längst ist dieses samtene Tuch in den westlichen Warenhäusern käuflich, unter den Begriffen Taft, Satin oder Chiffon. Dabei stiess ich vor Jahren auf die lichtdurchlässigen Chiffontücher. Es sollte ein Geburtstagsgeschenk für meine musikalische Schwester werden.Ich goutierte darauf also Musiknoten und färbte das Tuch nach Farbnuancen. Die Raffinesse beim Tragen sind die überleinanderlagernden Stoffbahnen, die ein fliessendes Farbenspiel ergeben.
Es ist nicht beim Färben dieses einen Schals geblieben. Doch sehen Sie selbst.
Es ist nicht beim Färben dieses einen Schals geblieben. Doch sehen Sie selbst.