Samstag, 3. April 2010

Das Ei als Symbol

Das Hühnerei ist das Vogelei der Haushenne und dient als Erzeugung der Nachkommen-schaft.

Ungefragt nutzt ebenso Mensch wie Raubtier das landwirtschaftliche Produkt als Nahrungsmittel. Der Eidotter ist sehr nährstoffreich.







Die Eifarbe ist genetisch bedingt und hängt von der Rasse ab.


Das Huhn kann maximal ein Ei pro Tag legen. Die Brutzeit der Henne dauert 21 Tage




Hier kündet ein leises Pochen, dann ein Fiepen den Eischlupf an. Das Kücken durchbricht mit dem Eizahn die Eischale. Danach ist es ganz erschöpft und braucht Ruhe und Wärme, um sich zu erholen und sich zu trocknen.









Die Nestflüchter sind zur Freude des Beobachters putzmunter und stetig am picken. Innerhalb zweier Wochen wachsen ihre Beine zu Stelzen heran, sie spieden umher und brauchen dringend mehr Auslauf. So kommen sie auf den Bauernhof zurück.










Impressionen aus dem hauseigenen Gelege,
der Natur nachempfunden













Die Osterzweige sind hierzulande sehr beliebt. Sie werden individuell geschmückt.

Wie hier mit diesem behäckelten Blumensträusschen














Trends wiederholen sich zuweilen. so war dieses Stoffei in Patwork-Art vor 15 Jahren "der Renner" und schmückt auch heute nach wie vor den häuslichen Osterzweig









Unten:Bemaltes Osterei, legendär ist das Sujet des Osterhasen.
Kennen sie die Geschichte vom Osterhasenbub, der zu faul war, um die Eier zu färben? So trug er noch bei Dunkelheit seine naturbelassenen Eier aus, dummerweise fing es in der Nacht zu schneien an und die Kinder konnten am Morgen die weissen Eier im Schnee nicht mehr finden. Die Strafe folgte dem Hasenbuben auf seinem Hasenfuss, der Vater zog ihn kräftig an den Ohren und jetzt wissen wir auch, wie der Hase zu seinen Löffelohren kam!










Der Frühling kann kommen mit seiner Blumenpracht.


Das Vergiss-meinnicht ist ein Blümchen, welches sich immer mit den Personen verbindet, die einem nicht aus dem Gedächtnis gehen. Sie blühen zum Gedenken an meine beiden Eltern.
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Das Sonnenlicht taucht alles in helle erfrischende Farben































Das Ei gilt seit jeher als Symbol der Fruchtbarkeit. Wissenschaftlich belegt erklärt sich das Ei als "frühes Stadium der selbständigen Fortentwicklung". Das Ei enthält neben der Keimzelle, (auch Eizelle) genannt Nährstoffe (Dotter) und eine schützende Hülle (Kalkschale). Das Stadium des Eis wird durch das Schlüpfen beendet, dann nämlich, wenn sich das Nährstoff-Depot durch das keimende Leben erschöpft.

Da das Ei als Ruhestadium keine äusseren Gliedmassen und Organe besitzt, ergibt sich ein Oval, womit auch die viel berätzelte Frage um die Formgebung gelöst ist.

Das Weltweit am meisten verwendete Vogelei ist das Hühnerei, welches in verschiedenen Speisen genossen wird. Daneben sind auch Eier von Wachtel, Hausgans und Hausente oder gar Strausseneier sehr bekömmlich.

An Ostern sind Eier aus allen Herren Ländern als Kunstobjekte in tausenderlei Variationen zu bestaunen. Das Osterei findet im deutschsprachigen Brauchtum seine Bedeutung. Angeblich versteckt der Osterhase bunt bemalte Eier und Süssigkeiten, welche die Kinder suchen. Schön anzusehen sind die Osterzweige, die hierzulande mit ausgeblasenen Schmuckeiern als Frühlingsboten verziert werden. Beliebt ist auch das traditionelle Ostereier-Tütschen.
In diesem Sinne: schöne Ostern allerseits!