Dienstag, 30. November 2010

Verflixt, Verhext und Zugemauert

alles ist bereit für den Hexen - Start - Schuss

bereits kommen die ersten Kunden

die Kinder lassen sich die heisse Schoggi munden

alle haben ihren Spass

die weise Eule fliegt gleich eine Hütte weiter

das Zwergenvolk beginnt zu frieren

die Beeren schützen vor der Kälte

Wenn denn alle Blätter gefallen sind,
muss für dieses Jahr die Gartenarbeit ruhen


die Kugel aus Ästen bietet der Eule Schutz und Nahrung

jetzt, wo die Eulen ausgeflogen sind
wirds langsam Weihnächtlich


über Nacht hats geschneit.
Der Schnee verzaubert die Engelschar


genau die richtige Temperatur fürs Frostmännchen.
Klirrend kalt, da lach ich mir ins Fäustchen


auch das Zwergenvolk sorgt für Erwärmung:
Bitte "afüüre", wenns geht nur mit den kleinen Ästchen


von der heissen Schoggi wird fleissig eingeschenkt

die Überraschungspäckli sehen sehr verlockend aus:
dank Margrit Meiers Redekunst wurden alle verkauft

Zopfsterne, so weit das Auge reicht

bald sind 80 Stück verkauft

auch der Monsterkopf ist mit schönem Inhalt gefüllt.
Wer getraut sich, reinzulangen?

beim Barte meiner Grossmutter:
selbst für Babys Geburt hats schnusige Kässeli

gross ist die Auswahl, gross ist
auch der Einsatz aller Helferinnen

die Spitalkinder können sich freuen:
bald wird der Spitalclown auf Besuch kommen...

liebes Kind, sei gut aufgehoben in Mutters Händen

Geborgenheit in einer afrikanischen Fruchtschale

Gewürzsterne dekorieren das Hexenhäuschen

sie sind mit Lebkuchengewürzen gefüllt oder
aber mit einer reichen Auswahl an Curry

die Besenchläusli sind einsatzbereit

es hat ein grosses Sortiment an Geschenkartikeln

Badesalz mit Rosenduft, Gewürze, Konfi, Guetzli...


Weihnachtsmarkt 27./ 28. November 2010

Wieder einmal waren die Tage gezählt bis zum Weihnachtsmarkt. Über Nacht war das Hexenhäuschen gezimmert und am Morgen bereit zum einheizen. Wäre da der Schlüssel nicht abgebrochen bei der ersten Umdrehung! Ja, sie lassen halt nicht jeden rein. Nur wer das Hexencodwort kennt, hat überhaupt eine Chance. Doch auch diese Knacknuss wurde schliesslich bezwungen und das Schloss öffnete sich dank Armin Erni.

Und jetzt gings so richtig zur Sache: Einrichten, Einheizen, Dekorieren und Eulen aufhängen. Die erste flog gleich der Marktfrau am Nebenstand zu. So musste noch mancher Gewürzstern und manches Engelkränzchen die Lücken füllen. Aber bitte fragen Sie mich jetzt nicht, was Engel an einem Hexenstand zu suchen haben!

Die heisse Schoggi war an diesem klirrenden Wochenende das einzig Richtige. Die Passanten liessen sich nicht zweimal bitten. Auch nicht, was das spendable Portemonnaie betraf. Die "Spitalclowns" sind der Bevölkerung bekannt. Die Kunden langten fleissig ins Körbchen voller Zopfsterne und spendeten mehr als genug. Die Guetzli und noch Vieles mehr ging über den Ladentisch und wir Hexen vom Frauenverein können nur dankbar sein über das tolle Resultat. Der Erlös von Fr. 1570.- ging einmal mehr an die Stiftung Theodora, auf dass so manches Kind im Spitalbett sich freuen kann, wenn der Clown kommt und die kleinen Patienten das Lächeln nicht verlernen.
In diesem Sinne einen heissen Dank dem Schoggisponsoren -Ehepaar Schwyn. Ein Dankeschön allen Helferinnen, die sich von der Kälte nicht abhalten liessen und ganz besonders einmal mehr gilt der Dank Bärbel Erni, welche im Hintergrung die Fäden zog, an die 14 Liter heisse Schoggi nachlieferte und überhaupt für gute Stimmung sorgte. Bitte sich umdrehen und dreimal über die Schulter spucken. Wirkt Wunder!
Übrigens, wussten Sie, dass unsere fleissigen Frauen übers Jahr zu den verschiedensten Anlässen ausgezeichneten Kuchen beigesteuert haben? Was noch nicht alles ist. Ebenso kam voriges Jahr die Caritas kurz vor Weihnachten in den Genuss von schön gestrickten Socken, welche an der Weihnachtsfeier von Pfarrer Sieber den Männern und Frauen geschenkt wurden.

Montag, 15. November 2010

Herbstbasar 13. /14. November 2010

Auf die eintretenden Gäste warten aufgetürmte Strohballen

Hasenstall und Federvieh lassen grüssen

Achtung: die Hühner sind los

der Marktstand ist reich gefüllt

Stil-Leben aus Gewürzsternen und Alpkäse

dazu ein Schüblig vom Tüfihof

das Mittagessen ist angerichtet

noch scheint die Sonne mild

doch diese Bettsocken werden bald kalte Füsse wärmen

es darf gekostet werden...

die Wollkücken sind geschlüpft

und welchseln die Besitzerin

Geburtskarten, Herbstgrusskarten

selbstgegossene Kerzen von Hans Meier
gehen allmählich über den Ladentisch

Musikalische Karten, Pfnüseltee - und Weihnachtskarten


eine milde Herbstsonne entzündet
diese drei Adventskerzen aus Holz

die Bücher von Achim Kuhn laden zur Ansicht.
Wer einmal darin blättert, der begnügt sich nicht mit einem Blick,
man beginnt sich darin zu vertiefen -
- und schon ist das Buch meins -

frische, farbenfrohe Bilder, von talentierter Hand gemalt

es hätt, solang s hätt...

feine Vermicelle, selbstgebackene Kuchen

eine Konfirmandin findet Spass am Servieren

das satte Orange ist die Farbe der Kürbisse

Der Service läuft auf Hochtouren..

Prost auf den Kaffee Meilihof...

wers nicht glaubt: Wintersocken vom Knie bis zur Spitze

Notitzblöckli, Bürsteli, Kässeli: war
der "8 Franken-Shop" wohl zu billig?



Seit Tagen färben sich die Blätter immer intensiver, bevor sie sich vom Ast lösen und lautlos zu Boden fallen. Es riecht nach Herbst, nach Laub, nach Erde. Dieser Basar vom 13./14. November ist das Abbild des Herbstes; mit dem Ertrag an reifen Früchten und dem Eingemachten von fleissiger Frauenhand. Da reihen sich Konfi an Birnbrote, dreissig wunderschöne Zöpfe an einen Chratten voller Bauernbrote. Der Schüblig ist neben dem Käse aufgereiht und neunzig Hühnereier vom Tüfihof warten darauf, verkauft zu werden.

Achtung: die Stoffhühner sind los! Sie haben sich auf die Strohballen gesetzt und die kleinen wollenen Kücken sind kaum einzufangen. Allerlei Getier tummelt sich. Aus dem Hasenstall schauen die Zopfhäsli. Bürstenmäuse strecken die Ohren und schauen mit neugierigen Knopfaugen umher. Zopfeulen fliegen über deren Köpfe hinweg und landen in so mancher Tasche der zahlreichen Kundschaft.
Doch all die Betriebsamkeit ist gewollt und alle Gegenstände haben ihren angedachten Platz. Diesmal bleibt der Adventsschmuck eher im Hintergrund. An den Weihnachtsguetzli
vergreift man sich noch kaum. Eher postet Frau die gebrannten Mandeln, die Niedelzeltli . Doch den Herrn gelüstets nach Deftigem. Ein Mädchen streift sich einen Rösslipullover über und zieht glücklich davon. Die Gäste setzen sich und lassen sich gerne bedienen.
Der hauseigene Most schmeckt köstlich.
Sie haben wieder fein gekocht, die beiden Frauen Heidi und Franziska Pelle. Es ist ein eingespieltes Team mit werkigen Helferinnen. Wer hier drinnen den Kochlöffel schwingt, deren Gäste sind im Saal gut bedient. Der Frauenverein hat Verstärkung im Service erhalten und es ist eine Freude, wie sich auch eine junge Konfirmandin voll hineingibt in den Restaurationsbetrieb, gleichzeitig drei Bestellungen aufnimmt und dabei immer flinker wird. Ramona scheint nicht zu ermüden und es macht ihr solchen Spass, dass sie Tags darauf freiwillig nochmals kommen will! Herzlichen Dank an dieser Stelle!

Herzlichen Dank auch allen, die im Einsatz standen.
Einen speziellen Dank an Achim Kuhn, dem Schuhputzer, Buchautor und Pfarrer. Einmal mehr zeigte er vollen Einsatz. Es entstanden Gespräche zwischen Polierlappen und dem Signieren seiner wertvollen Bücher. Grosszügig hat auch er seine Buchspende hinterlassen.
So ist der Frauenverein Adliswil in der glücklichen Lage, dieses Jahr (aufgerundete Fr. 6000.-) dem Meilihof ( behindertengerechtes Wohnen für Jugendliche in Ebertswil (Nähe Albis ) zu spenden.