Montag, 29. Oktober 2012

Basar 2012 vom 27. / 28. Oktober

Noch zwickt da der Rücken und schmerzen hier die Füsse: eben war Basar im reformierten Kirchgemeindehaus. Die Frauen des Gemeinnützigen Frauenvereins zügelten gleichsam mit all ihrer kostbaren Habe für ein Wochenende in den grossen Saal. Draussen fiel der erste Schnee, drinnen zeigte sich schon das Fojer einladend. Der Marktstand war reich gefüllt mit deftigen Würsten, Käse und feinen Broten. Selbst gemachter Zopf reihte sich neben Nüdeli und Konfi. Während sich die Kunden erst mal der nassen Jacke entledigten und die beschlagene Brille putzten, wurde ihr Blickfeld immer grösser und das ausladende Angebot an Schleckereien nahm kein Ende.
Im Saal bot sich viel Nützliches an. Hier kamen die warmen Mützen und Handschuhe eben recht. Die gestrickten Socken versprachen warme Füsse und der Schal passte ausgezeichnet zum Mantel. Auch für die Kleinen boten sich hübsche Geschenkli an und unter den Babykleidchen, den Mützchen und Finklein passte so manches Präsent. Zur rechten Seite war die Glaskunst von Susi Binder zu bestaunen. auch der Tisch von Helene Frei zeigte viel Geschmack. All die genähten Acessoires verrieten die Liebe zum Detail. In den feinen Nadelstichen lag unverkennbar viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit.
Da nun die Liebe durch den Magen geht, füllten sich die Tische und eilig wurde die dampfende Suppe, wurde das feine Mittagessen aufgetragen. Es gab vieles zu erzählen. Man gönnte sich einen Kaffee, während dessen im Foyer Pfarrer Kuhn sich einmal mehr anerbot, Schuhe zu putzen. Der Griff zu seinen verfassten Büchern versprach indessen höchsten Lesegenuss.
























Darauf nahte der Sonntagmorgen mit dem integrierten Gottesdienst. Frau Pfarrerin Bettina Krause nahm das Thema der Dankbarkeit auf. Mit feinsinnigen Worten stimmte sie auf den Basar ein, der sich mit all den schönen Auslagen harmonisch in diesen speziellen Gottesdienst einfügte. Wiederum füllten sich die Tische und das Küchenteam Pellé arbeitete bis zur Erschöpfung. An dieser Stelle gilt der Dank allen, die sich mit ganzer Kraft einsetzten, dass ein solcher Grossanlass überhaupt möglich wurde.