Montag, 16. Juni 2014

Lavendelzwergli

Manchmal ist eine Idee schon geboren und beschriebenworden. Bei einem guten Käfeli kann  so manche Kaffeekapsel nachfolgend genutzt und umfunktioniert werden. Zum Beispiel zu Schmuck oder Assesoirs verarbeitet oder eben als Lavendelzwergli gefüllt, werden die Kaffeekapseln zum Blickfang. Die Maiausgabe vom Heft "Manuell" ist sehr dekorativ, nach einer Idee von Bea Borner gestaltet - und so entstanden meine Winzlinge - in leichter Abwandlung und in Eigenproduktion - seither werden es immer mehr…
Alle Zutaten sind erhältlich im Kreativ-Studio, Albistr. 17 in Adliswil



Sind wir nicht hübsch und duften fein ?


Kaffeekapseln auswaschen und Lavendel sammeln


kleine Dekoperlen und Filz assortieren


Wolle für Arme, Beine und Härchen


Glas-oder Holzkugeln annähen

   
Farben zusammenstellen nach Belieben


Dekowolle häkeln und mit Heissleim am
inneren Rand der Filzmütze andrücken


die ersten Kantenhöckerli sind fertig




und so wird's gemacht...


mit einem langen, doppelten Faden
 alle Teile miteinander verbinden


Arme, Kragen und Holzkopf an
der oberen Kapsel gut annähen


 Dekoperlen mit Draht aufreihen und den
Ring auf die Kante der unteren Kapsel legen



                                              gefülltes Lavendlsäckli vorgängig gut 
                                 verschliessen und mit der Beinmitte zusammennähen


obiger Faden durch die untere Kapsel 
stechen und die Beinmitte auffassen


den Faden wieder hochziehen und
hinter dem Köpfchen gut vernähen


Mützchen mit dem Haarkranz über den Kopf 
stülpen und mit Heissleim leicht andrücken


Viel Glück und gutes Gelingen!






Zwerge sind nicht nur winzig, sie sind auch ausgesprochen neugierig.
Zwerg Nase streckte seinen Zinggen in die Luft und schnupperte. Was riecht denn hier so fein? so duftend? so würzig? Es riecht nicht süss nach Beerensaft. Es riecht nicht duftend nach Seife, es riecht vielmehr würzig nach Lavendel und noch was. Etwa mehr nach Salz, nach Meersalz? Ja, das muss es sein, denkt Zwerg Nase.


Diese Kombination gefällt ihm. Und der Duft kommt direkt aus dem Bauch, aus seinem Bauch, aus dem gefüllten Stoffsack aus seinem Bauch. 
Wer's nicht glaubt: Zwerge hatten schon seit jeher eine feine Nase und es muss - da die Zwerge nun zum Leben erweckt wurden - stimmen, was Zwerg Nase eben gesagt hat.


Zwerge haben nicht nur ein gutes Riechorgan, sie haben auch ein kompliziertes Innenleben. Auch das stimmt. Sie brauchen zum Beispiel eine bunte Mütze, denn Zwerge lieben Farben über alles. Sie lieben auch Krälleli, Perlen, sie lieben viele Haare auf dem Kopf und sind auch in der Kleiderwahl sehr wählerisch. Und so sind sie also, eines um's andere, erschaffen worden. Hoffentlich zur Zufriedenheit aller hier abgebildeten Zwerge.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Blühende Agaven und Gräser

Ende Mai machte sich unsere Agave vor dem Hause bemerkbar. Von der Sonne beschienen erwuchs ihr ein Spross. Der Stengel wuchs täglich bis über zwei Meter heran. Dann entfalteten sich die Rispen und die Knospen geben dieser Tage ihr Geheimnis preis. Eine blühende Agave zeigt sich in ihrer ganzen Pracht auch vor dem Sukkulentengebäude am Zürcher Mythenquai. Ebenso schön sind die dekorativen Gräser am Gestade des Zürichsees und natürlich die Bambushaine, die Irisanlagen und die blühenden Bäume im Rieterpark.














Hand in Hand

Es war einmal ein kleines Händchen. Das legte sich vertrauensvoll um den grossen Zeigefinger seiner Oma. Seither leben die beiden Hand in Hand, als Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit.
Aus dem Foto wurde ein Pixelbild, entstanden in vier Teilplatten an vier Tagen um Pfingsten. Ca. 15 Arbeitsstunden später ist das Werk vollendet und das Resultat überzeugt - mit allen Schattierungen;  vom Computer aus 112 Farben ausgewählt. Eine Supersache!