Sonntag, 29. Juli 2012

Porzellanmalerei


                                   Alle Utensilien  bereitstellen


                                 eine saubere Arbeitsfläche ist wichtig


                                   die Musiknoten wollen gesetzt sein


                                   Musik in Bass-und Violinschlüssel


                                   die Herbstblüten fliegen herbei ...


                    ... und setzen sich auf Tasse und den schmucken Teller


                        die Barke von Venedig stösst sich vom Landesteg ab


                         sie schaukelt sich im Wellengang der Lagune


                         eine nächtliche Romantik nimmt seine Fährte auf

                                    
                              vom Mondenlicht beschienen



                              ein Liedchen erklingt,  zum träumen schön



    Melodien umspülen die Gondel



    und verhallen in der Dunkelheit der Nacht




Haben Sie s auch schon versucht? Als blutiger Anfänger des Porzellanmalens bin ich doch dabei tatsächlich in manches Fettnäpfchen getreten. Wobei Fett ganz schlecht ist. Sauber muss der Arbeitsplatz sein. Farbe, Stifte, Pinsel, Wattestäbchen und Fettlöser wie Alkohol liegen parat. Wenn nötig auch eine Rolle Crèpes-Klebeband. Von Letzterem hab ich mich allerdings rasch verabschiedet, weil die Farbe das Band unterlaufen hat und somit meine schnurgeraden Konturen zunichte machte. Na also: mit den Stiften zu malen macht zwar Spass, doch der feine Stift verweigerte nach kurzer Zeit eine saubere Linienführung. Er versagte trotz schütteln - oder setzte Tropfen ab. Doch die will man nur gezielt. Am besten setzte sich die Pinselfarbe durch. Hier sehen Sie das Resultat und ich atme auf!

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