Donnerstag, 26. November 2009

Mit einem Lachen das Leiden lindern

diese Weihnachts-Finklein sind so klein,
dass sie an Neugeborenen Füsschen passen

ob im Spitalbettchen oder zu Hause
dieses Geschenk ist willkommen

Glück sollen sie bringen, und Gesundheit

dies ist meine Art Zuwendung an die Sternkinder,
jene Frühgebürtchen, die auf den
Stationen der Neoantologie liegen,die im Brutkasten
noch gedeihen und wachsen müssen

einen schönen Advent wünsche ich
allen, die eben Eltern geworden sind!






Während der gemeinnützige Frauenverein die Spenden des Basar 2009 der Sternschnuppe zukommen liess, geht die Arbeit unvermindert weiter. Am Weihnachtsmarkt vom letzten Novemberwochenende werden die Spitalclowns mit den Einnahmen vom Hexenstand beglückt.


Die Erwartungen an einen Clown sind vielfältig. Lustig soll er sein, drollig, voller komischer Einfälle. Ein Clown soll zum Lachen anregen, er soll unterhalten und von allen Sorgen ablenken. Richtig so, wenn auch nicht zu Ende gedacht. Denn was der Spitalclown alles an einem Spitalbett zu Gesicht bekommt, macht ihn oft nachdenklich, gar traurig. Dann braucht er erst selbst vom Vitamin L, bevor er wieder in der Lage ist, lächelnd ans nächste Bettchen heranzutreten.

Noch einmal: Spitalclowns sind bezaubernd, wie sie derzeit mit Weihnachtskugeln oder Seifenblasen jonglieren, sich mit Spitzenfingergefühl einem kleinen Patienten nähern und es ihnen gelingt, das Kind aufzuheitern. Ihr Einsatz ist vorbildlich und sie verdienen unsern Respekt und Bewunderung. "Ohne sie wären die unzähligen wundervollen Momente und die leuchtenden Gesichter der kleinen Patienten nur ein Traum geblieben." Darum gilt an diesem 1. Adventswochenende unser Dank diesen Wesen, ob männlich oder weiblich, ob mit oder ohne rote Knollennase im Gesicht, aber gewiss immer mit einem Lächeln.

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