Samstag, 19. Dezember 2009

Es weihnachtet sehr

Manchmal verspüren wir plötzlich den Wunsch
einem lieben Menschen auf unsere ganz eigene
Weise einen Engel zu schicken. Das kann ein lieber
Gedanke, ein guter Wunsch oder kleiner Gruss sein.

Die Ruhe in dir erzählt von sanftem Schlaf.
Genügsamkeit liegt darin auf der Schwelle
des Seins. Ruhe in dir, zartes Engelskind.MC

Êngelkind, du zartes Wesen. Sei unbedarft.
Deine Flügel mögen dich schützen vor den
rauhen Winden. Sie wölben sich über dich,
damit der Regen dich nicht durchnässe und
du nicht Schaden nähmst an Leib und Seele.

Vertrauensvoll liegt er eingebettet,
dem Traume hingegeben, noch nicht
wissend, was ihn bei Tage erwartet.
Dass er nur Güte erfahre, ihm nichts
Böses, geschehe, dem kleinen Engel.

Fangen die Engel nur Ihriges auf,
nur ihnen Entströmtes,
oder ist manchmal, wie aus Versehen,
ein wenig unseres Wesens dabei?
Rainer Maria Rilke

Engel im wallenden Gewand, weisest mir den Weg
der Zufriedenheit und der Zuversicht. Der Engel
der Zuversicht schenkt uns Hoffnung und Vertrauen
in die Zukunft.

Dieses Vertrauen brauche ich für die nächsten Schritte,
die vor mir liegen. Zuversicht kommt von sehen, freie
Sicht für den Augenblick. So wird dem Zuversichtlichen
das Wissen geschenkt, dass wir uns begleitet wissen in
weiser Voraussicht.

Nenne es Engel, Paradiesvogel, oder wie
du willst, jene Kraft der stillen Freude, die
an manchen Tagen du im Herzen fühlst.
Koste die Sanftmut, geniesse die Wärme.
Vergeude keinen Gedanken, warum es so
ist. Geniesse, geniesse, wenn die Freude
dich küsst.




Weihnachten naht mit weisser Flockenpracht. Da passen nicht nur glänzende Kugeln und Kerzenschein ins Bild, sondern auch die weiss verzierten Engelkränze, von denen alle ihre Abnehmer am Basar und Weihnachtsverkauf gefunden haben. Zum Glück sind mir die Fotos geblieben, so lass ich sie nochmals aufleben, die liebgewordenen Sujets, mit denen mich ganz persönlich weihnächtliche Gedanken verbinden. Frohe Weihnachten!

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