bei einer Wuzugu, was bedeutet, dass wir von einer
Ausländerin, genauer gesagt, einer
Schweizerin adoptiert wurden.
Mit fünf Wochen wurden wir von unserer
Katzenmamma getrennt. Daraufhin hat
uns die Wuzungu mit Milch grossgezogen.
Wir wohnen am Kivusee herrlich abgeschirmt
vom Autolärm und sonstigen Gefahren.
Unser Haus mit Gartenanteil stösst direkt an
den See und wenn unsere Wuzungi arbeitet,
dann vertreiben wir uns die Zeit draussen mit spielen.
entgeht keine Bewegung - nicht der leiseste Lufthauch.
Im Garten wachsen exotische Blumen
wie diese herrlichen Bugavilleen.
Der tropische Regen lässt alles erblühen
Dieser Weihnachtsstern deutet
die kommenden Weihnachten an.
Nicht nur die Blumenpracht, auch
die afrikanische Kunst ist einfallsreich
wie diese herrlichen Bugavilleen.
Der tropische Regen lässt alles erblühen
Dieser Weihnachtsstern deutet
die kommenden Weihnachten an.
Nicht nur die Blumenpracht, auch
die afrikanische Kunst ist einfallsreich
So verbringen wir die Tage mit
Tarnung, Spiel und Spass.
Besonders neugierig ist hier meine Schwester
jeder Halm will untersucht werden
Achtung Katzenalarm: im Geäst hockt ein Vogel
ob ihr ihn auch seht?
typisch afrikanische Bemalung
typisch afrikanische Bemalung
ist mir einerlei, ich nehme ein Nickerchen!!!
Bananen brauchen 18 Monate bis zur Reife
da hockt eine Kröte, bitte nicht schlucken!
habt ihr wieder alles verschlafen ?
Bananen brauchen 18 Monate bis zur Reife
da hockt eine Kröte, bitte nicht schlucken!
hab schlechte Erfahrungen an letztes mal.....
eng umschlungen mögen wirs am liebsten
Meine Schwester Niabango und ich leben seit März 2011 bei einer Wuzungu in Ruanda. Von ihr lernten wir, was das Katzenleben alles zu bieten hat.
Heute nun haben wir die Familie der Wuzungu kennengelernt. Sie scheinen an uns Gefallen zu haben und sie unterhalten uns prächtig. Wir nutzen das natürlich aus - wollen bei Tische sehen, was die Zweibeiner essen und fordern auch unsern Anteil. Unsere Stärke ist es, uns einzuschmeicheln. Wir streichen um ihre Beine, flattieren und hofieren. Ob wir ihnen trauen? Es geht ein Gerücht um, dass die Tage hier gezählt sind. Solche Gerüchte können böse enden. Sie wollen uns mitnehmen, angeblich im Flugzeug. Wir sollen fliegen - Hilfe!- Wir sind doch keine Vögel!!!
Heute nun haben wir die Familie der Wuzungu kennengelernt. Sie scheinen an uns Gefallen zu haben und sie unterhalten uns prächtig. Wir nutzen das natürlich aus - wollen bei Tische sehen, was die Zweibeiner essen und fordern auch unsern Anteil. Unsere Stärke ist es, uns einzuschmeicheln. Wir streichen um ihre Beine, flattieren und hofieren. Ob wir ihnen trauen? Es geht ein Gerücht um, dass die Tage hier gezählt sind. Solche Gerüchte können böse enden. Sie wollen uns mitnehmen, angeblich im Flugzeug. Wir sollen fliegen - Hilfe!- Wir sind doch keine Vögel!!!
Vorerst träumen wir was Schönes.Wenn wir müde sind, legen wir uns aufs Ohr - und das gemeinsam. Wir liegen oft so umschlungen, dass nur vier niedliche Ohren aus dem Fell schauen. Das finden unsere Leute lustig.
Unser Leben gestalten wir gemeinsam. Die Fellpflege nehmen wir sehr ernst - bis in die Schwanzspitze. Ich als Schwesterchen liebe es, des Bruders Fell zu lecken und gleich am Schwanz zu knabbern. Mein Fell hebt sich heller von seinem ab. Aber man sieht deutlich, dass wir Geschwister sind. Unser grosser Wunsch ist, zusammenzuleben, komme was wolle!
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