Mittwoch, 22. Juli 2009

Das Leben in der Mäuseburg

Mausefrau und Mäuserich leben froh, sie lieben sich. Sie bekommen viele Kinder : den Fridolin, Max ganz klein, das Paulinchen und Wilhelminchen.
Mäuse eben, die sich necken und das Schnäuzchen schnuppernd strecken - die immerzu spielen, sich verstecken und das Näschen nach guten Düften recken.
Kinder viele, welche ein Segen, die gern in der Mäuseburg leben. Die verwegen in dunklen Gängen kuschen und beim Würfeln durcheinander huschen.

Liebe Kinder, tretet ein und spielt mit den munteren Mäuselein.
Spielverlauf
der Farbwürfel zeigt blau

Gelb gewürfelt, die Mäuse finden den Käse

Gefahr: die Mäuse sehen Rot und verstecken sich

Damals, in meiner Jugendzeit, verbrachte ich, Max, Stunden in der Mäuseburg. Meine Ziehmutter war eben dabei, eine solche zu häkeln. Eine in Rot und eine in Blau, also die roten Mäuse gegen die blaue Mäusebande. Mutter hat gehäkelt und gehäkelt. So ist eine tolle Burg entstanden mit allem drum und dran. Die orginal gedachten WC-Rollenspender wurden zu vier Eckpfeilern der Burg. Die Türmchen dienten als Versteck oder wurden zu Fallen, oder sie waren mit Futter gefüllt. Die Mauer, welche die Burg umgibt, hat Mutter mit Kleistermasse verstärkt. Die stösst so leicht Keiner um. Der Torbogen ist gerade gross genug für den Mauseschlupf. Der Feind müsste also von oben eindringen, was leider für eine Katze keine Kunst ist. Dann spieden die Mäuse los, verstecken sich in allen Ritzen, wie eben in diesem abgebildeten Spiel. Wenn wir spielen, sind alle vier Fahnen gehisst, und wir lassen sogar Kinder mitspielen. Diese werfen den grossen Farbwürfel und machen je nach Farben die lustigsten Sachen. Wollt ihr auch einmal probieren? Gruss Max





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