Dienstag, 28. Juli 2009

Rosen in Prosa und Gedicht






Rosen werden in Verbindung gebracht mit dem betörenden Duft, den die Königin der Blumen verströmt. Die Rose ist das Symbol der Liebe. Heute zählt man bis zu 250 Rosenarten. Ihr Merkmal sind die unpaarig gefiederten Blätter und natürlich die Stacheln, die wie Liebeskummer schmerzen, sollte man sich unsanft mit ihr einlassen. Nicht nur in Persien gibt es seit Jahrtausenden Rosengärten, auch in der Schweiz hat die Rose ihren Reiz. Flanieren Sie durch die Rosenstadt Rapperswil, verweilen Sie beispielweise in den Rosenzentren Hauenstein in Rafz oder im ländlichen Dottikon, von wo diese Fotoaufnahmen stammen. Sie werden begeistert sein. Lassen Sie sich mittragen von der Blütenvielfalt, den Farben und Düften. Hin an Orte, von denen sich damals die Maler, Dichter und Literaten ihre Inspiration holten.



In der Frühlingsnacht, ist zart eine Rose erwacht.
Sie reckt sich und streckt sich, entfaltet ihr Kleid.
Es duftet nach Rosen, nach Blüten, Mimosen.
Die Heckenrose stellt sich in Pose, umzieht Garten
und Moose. Klettert lose über Mauern und Hain.
Webt sachte deine Wünsche mit ein.
MC
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Herrlich vollendet
in purpurner Pracht,
ist am Morgen die Rose erwacht.
Neiget ihr Köpfchen, als wolle sie lauschen
ob sich die Menschen am Dufte berauschen.
Ein Raunen geht durch ihr Blätterkleid
zeig dich du Schöne, im samtweichen Kleid.
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Rose, du schöne, du ranke, du schlanke.
In der Sonne sich öffnet, im Winde sich neiget,
bei Regen nicht weichet. Der Tau netzet dein
Kleide bei Nacht, bei Tage glitzern
viel tausend Perlen,
welch eine Pracht.
Mariette Corradi

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