Mittwoch, 29. Juli 2009

Schneckenpost

leiche Verzögerung bei Lisbeth

Wer ist der oder die Schnellste?

Noch Sekunden bis zum Anpfiff

Jolanda mampft eine gute Portion Klee

Glück kann auch Florian gebrauchen

Das Los entscheidet über die Aufstellung


Das Schneckenrennen ist eröffnet. Wo vorhin noch die Marzipanmäuschen Purzelbäume schlugen, ist jetzt Kampfgeist angesagt. Wie soll man ein Schneckenrennen eröffnen? Damenwahl - oder ein gemischter Dreier? Nicht was Sie jetzt denken. Schlussendlich entschied das Los und es gibt ein gemischtes Rennen. Gaby und Florian gegen die schnelle rote Schneckendame Jolanda, die diesmal nicht schummeln kann. Vor einem solch entscheidenden Rennen hat jedes sein persönliches Ritual, um in sich zu gehen und Kräfte zu sammeln. Leopold, der Choleriker, mag z. B. gar nichts mehr fressen, so sehr geht ihm das aufs Gemüt. Die grüne Lisbeth ist ganz nervös und nuschelt unablässig vor sich hin. Sepp verheddert sich mit den Fühlern und bekommt Schlagseite. Derweil ist Jolanda abgeschlichen und vergnügt sich im Klee. In etwas unscharfem Profil haben wir den Fotobeweis. Florian folgt ihr. Jetzt kann es sich nur noch um Sekunden handeln. Sekunden im Schneckentempo gemessen, was im Vergleich menschlicher Zeitrechnung einer Verlangsamung um das Dreissigfache gleichkommt. Alle Parteien begeben sich in Startposition. 3 - 2 - 1 - Anpfiff : die Schnecken dampfen los... Ei, ei, ist das spannend. Lisbeth hat eine leichte Startverzögerung, noch ist alles offen, es braucht eben seine Zeit. Der Reporter meldet sich in einer Stunde wieder. Bis dann...
Übrigens sind die Schnecken aus Fimo. Ich hab die Knetmasse wie so manches Bastelmaterial aus dem Kreativ-studio in Adliswil bezogen.

2 Kommentare:

  1. Ist ja zum quitschen schön !!!
    Darf ich auch mal mitmachen?
    Ich hätte noch frischen Salat im Garten als Dopingmittel...
    Macheds guet sagt Tante Irene

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  2. Hallo, Gartenfreundin. Salat ist immer willkommen, besonders aus deinem Garten, so schön frisch und voller Schnecken. Oh, Pardon, nicht beleidigt sein, du hast ja noch die Igel, die den Schnecken zu Leibe rücken, doch lass bitte meine Rennschnecken am Leben.Tschüssli Mariette

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